Naturheilpraxis Sabine Heller,, Osteopathie in Velbert-Langenberg

Weitere naturheilkundliche Behandlungsformen

Dorn-Breuss-Therapie

 

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden oftmals lindern und manchmal sogar dauerhaft beseitigen lassen.

Vorwiegend werden Beschwerden des Bewegungsapparates besonders des Rückens behandelt, die Behandlung wird mit einer naturheilkundlichen Massagetechnik, der sogenannten Breuss-Massage abgeschlossen.

 

Die Dorn-Therapie und die Breuss-Massage sind komplimentärmedizinische Verfahren, die von Nichtärzten entwickelt wurden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Auch werden diese Methoden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtungen einzelner Therapeuten.

 

 

Golgi-Punkt-Schmerztherapie

 

Bei der Golgi-Punkt-Schmerztherapie handelt es sich um eine manuelle Therapie, bei der bestimmte Nervenpunkte in den Sehnenansätzen so manipuliert werden, dass verkürzte oder verhärtete Muskulatur vielfach entspannt und in ihren Ursprung zurückversetzt werden kann.

Diese Punkte werden „Golgi-Punkte“ genannt, nach ihrem Entdecker, dem italienischen Pathologie-Professor Camillo Golgi.

 

Viele Schmerzsymptome entstehen nach unserem Verständnis durch muskuläre Disharmonien und Verkürzungen einzelner Muskelgruppen, eine Entspannung und Streckung der Muskulatur mit Hilfe der Golgi-Punkte kann in beobachteten Fällen eine deutliche Verbesserung der Schmerzsymptomatik bedeuten.

Behandelbar sind alle akuten und chronischen Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates.

 

Dies ist eine praktisch noch nicht erforschte Therapiemethode, die auf einer physiologischen Hypothese beruht. So sind wir derzeit auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten angewiesen, fragen Sie mich gerne dazu.

 

 

Taping

 

Taping ist eine Behandlungsmethode, die unter anderem in der Schmerztherapie zur Anwendung kommt.

Die elastischen Tapes werden über entsprechende  Muskelverläufe geklebt und sorgen so für eine wirkungsvolle Bindegewebsmassage und stimulieren die zugehörigen Nerven.

Tapes werden meist ergänzend zu manuellen Therapien eingesetzt.

 

Taping ist noch eine recht junge Methode ohne ausreichend wissenschaftliche Studien zur Beweisführung. Sie gewinnt aber zunehmend mehr Anhänger, auch in Reha- Einrichtungen und in der Sportmedizin.

Geschilderte Anwendungsgebiete entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten, nicht wissenschaftlichen Studien.

 

 

Schröpfen

 

Das Schröpfen ist ein Naturheilverfahren, bei dem zur Therapie Schröpfköpfe verwendet werden.

Schröpfen zählt zu den traditionellen Heilmethoden, das bei vielfältigen Beschwerdebildern eingesetzt werden kann.

Durch das Schröpfen sollen die Abwehr-Mechanismen, mit denen der menschliche Körper von Natur aus ausgestattet ist, angeregt und unterstützt werden.

Schröpfen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit altersher in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Wie andere tradierte Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.

 

 

Ohrakupunktur

 

Die Ohrakupunktur ist ein Teilbereich der chinesischen Medizin und lässt sich aus meiner Sicht gut mit unserer westlichen Medizin oder auch mit der Osteopathie kombinieren.

Ich setzte die Ohrakupunktur bei einigen Beschwerdebildern ergänzend ein, in der Regel mit sogenannten „Dauernadeln“, die in der Praxis gesetzt werden und dann bis zu einer Woche im Ohr verbleiben.

Gerade in der Schmerztherapie können damit nach meinen Beobachtungen zusätzlich gute Erfolge erzielt werden.

Im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt wird, erfährt die Ohrakupunktur keine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin oder amtliche Stellen wie die WHO. Wissenschaftliche valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Ich berufe mich auf die Beobachtung einzelner Therapeuten.

 

 

Pneumatische Pulsationstherapie  - PPT

 

Die PPT, Pneumatische Pulsationstherapie ist eine Synergie von Massage, Lymphdrainage, Bindegewebsmassage und Schröpfen.

Bei der Therapie mit dem Pneumatron der Firma Pneumed wird das Gewebe über angeschlossene Saugglocken 200 mal in der Minute in Bewegung und Schwingung gebracht.

Die Haut, Unterhaut und das darunter liegende Gewebe mit Muskeln, Bändern und Sehnen wird dadurch  gegeneinander verschoben und bestehende Verklebungen einzelner Schichten sollen in günstigen Fällen gelöst werden können.

Im Gegensatz zu den „klassischen“ Schröpfmethoden, die mit einem starren Vakuum arbeiten ist die PPT schonender und geht mit weniger starken Gewebebelastungen einher.

 

Die Pneumatische Pulsationstherapie vereinigt also gerätemäßig naturheilkundliche Techniken, die ansonsten auch mit anderen Gerätschaften oder manuell ausgeübt werden. Bisher ist die Wirkung und Wirksamkeit dieser Methode allerdings noch nicht ausreichend durch Studien abgesichert.

Siehe auch „Schröpfmassage“

 

 

Entsäuerung / Entgiftung

 

Gerade in unserer heutigen Zeit, in der wir vielfach einem erhöhten Stresslevel ausgesetzt sind und unsere Ernährung nicht immer optimal ausfällt, ist eine sogenannte „Übersäuerung“ des Körper bei sehr vielen Menschen aus rein naturheilkundlicher Sicht an der Tagesordnung.

Das kann naturheilkundlich betrachtet zu vielfältigen Beschwerden führen, unter anderem auch zu unerklärlichen Schmerzsymptomen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit usw.

 

Ausleitungsverfahren, das Entfernen von „Giften“ gehören zu den etablierten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde. Seit vielen Jahrhunderten ausgeübt, sind aber dennoch keine validen wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorhanden, weil sich wohl kaum jemand die Mühe gemacht hat, sie zu erstellen.

Die Schulmedizin redet übrigens hier nicht von Giften, sondern von Stoffwechselzwischen- oder -endprodukten und kennt demzufolge praktisch auch keine Ausleitungsverfahren. Das ist eine Terminologie, die sich in der Naturheilkunde etabliert hat, lange bevor es eine schulmedizinische Toxikologie gab. Deshalb verwenden wir diese Begriffe gerne weiter und begeben uns nicht in einen Terminologie-Streit.

 

Ich berate Sie diesbezüglich gerne, denn  dieses Thema spielt beim Heilungsprozess des gesamten Körpers eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie
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